HELLER-LEDER gründet Hilfs-Fonds

DEWEZET, 28.12.2016 / EIN HILFSFONDS FÜR NOT LEIDENDE MITARBEITER

HELLER-LEDER geht neue Wege / Pastor Dortmund im Entscheidungsgremium

Die frohe Botschaft verkündete Thomas Strebost, Geschäftsführender Gesellschafter der HELLER-LEDER GmbH&CO.KG im Rahmen der Weihnachtsfeier des Unternehmens. "Wir haben einen Fonds eingerichtet für Not leidende Mitarbeiter", berichtete der Firmenchef.

Als Finanzsockel seien 20.000 Euro eingezahlt worden, der Betrag könne natürlich noch durch Spenden aufgestockt werden. Im Gegensatz zur Hans-Wilhelm-Strebost-Stiftung für Jugendförderung könne man für Einzahlungen in den Hilfsfonds allerdings keine Spendenquittungen ausstellen, da der Fonds nicht gemeinnützig sei. Antrag auf Hilfe könnten die betroffenen Mitarbeiter selbst stellen oder der Betriebsrat oder die Geschäftsleitung erklärte Strebost. Über den Antrag entscheide ein Gremium mit Vertretern der Geschäftsführung, des Betriebsrates und Pastor Peter Dortmund von der evangelischen Kirchengemeinde Hehlen-Hohe. Er freue sich, dass mit Pastor Dortmund ein Externer mit im Entscheidungsgremium sitze, so Strebost.

Einen solchen Fonds habe es in der Vergangenheit noch nicht gegeben. Ziel sei es, Mitarbeitern im Falle einer echten Notlage mit einem Kredit über die Runden zu helfen. Der könne je nach Situation zinslos oder niedrig verzinst sein. Einzahlen in den Fonds könne jeder, nur müsse sich auch jeder im Klaren darüber sein, dass diese Einzahlungen nicht von der Steuer abgesetzt werden können.

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